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Die Schattenseiten des Lebens im Wohnwagen...

und wie Ihr diese umgehen könnt

Ruhe, frische Luft und Vogelzwitschern…so oder so ähnlich stellen wir uns einen Campingmorgen vor. Doch aus Erfahrung wissen wir, dass ein Tag im Wohnwagen auch ganz anders beginnen kann! Um euch vor dem bösen Erwachen zu bewahren, haben wir hier die häufigsten Stressfaktoren zusammengefasst- und natürlich, wie ihr diese umgehen könnt!

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1. Plötzlich nasse Füße

 

Der Wasserschaden, ein ziemliches Worst-Case-Szenario. Nach einer Nacht heftigen Niederschlags steht plötzlich eine Pfütze unter der Dachluke, im Wohnwagen ist es klamm, feine Wasserlinien an der Wand zeugen noch vom letzten Regenschauer. Am Anfang treten Wasserschäden oft verdeckt auf, wie ihr sie dennoch rechtzeitig erkennen könnt, haben wir in unserem letzten Blogpost beschrieben. 

Was ist passiert? Im besten Fall war ein Fenster oder eine Luke nicht richtig verschlossen oder etwas hat in der Dichtung geklemmt. Meistens ist es jedoch ein klassischer Fall von Materialversagen. Die zwei Hauptschuldigen sind dabei Hitze durch direkte Sonneneinstrahlung und gefrierende Feuchtigkeit, allerdings ist auch der Zahn der Zeit nicht gerade gnädig mit dem Gummidichtungen an Wohnwagen und Wohnmobil. 

Wasserschäden sind tückisch und können schnell den ganzen Wohnwagen ruinieren (Schäden am Einbau, giftiger Schimmel in Polstern und Holz).

Ist die Ausrüstung erst runiert, kann es ganz schön teuer werden...Vorbeugen ist hier mit Abstand die beste Lösung.

Die Lösung:

Die einfachste Möglichkeit, Wasserschäden und den traurigen Konsequenzen vorzubeugen, ist ein Schutzdach. Schutzdächer bieten zahlreiche unbezahlbare Vorteile, vor allem für Wohnwagen, die dauerhaft an einem Ort stehen. Für Vielreiser lohnen sich die beständigen Schutzdächer von Alu-Outdoor auf jeden Fall als sichere Unterstand für den Wohnwagen oder das Wohnmobil in den Wintermonaten. Durch die schnelle und einfache Montage haben diese sich auch als portabler Schutz auf Reisen bewährt.

Als Alternative hilft nur regelmäßige Kontrolle des Materials, rechtzeitiges Austauschen von porösen Teilen und Abdichten von Lecks.
 
 

2. Summen in Dunkeln

 

Zugeben, das Leben in und mit der Natur erfordert eine gewisse Toleranz gegenüber ihren großen und kleinen Bewohnern. Diese stößt jedoch schnell an ihre Grenzen, wenn die nächtliche Erholung vor allem durch Letzteren zum Opfer fällt. 

Vor allem in der Nähe von Gewässern treiben Mücken ihr Unwesen. In manchen Sommern können sie zu einer regelrechten Plage werden. Nicht nur ihr elendes Gesumme, auch die nervigen Stiche können den Campingspaß ziemlich schmälern.

Die Lösung:

Natürlich Fliegengitter, Mückennetze, alles, was den kleinen Vampiren den Einflug verwehrt. Für einen entspannten Grillabend sorgen  Insektenspray und Citronella-Kerzen. 

Auch Raumduft mit ätherischem Citronella-Öl hat sich hierbei bewährt (und füllt den ganzen Wagen mit einem sommerlichen Zitronenduft).

 

3. (unfreiwillige) Gratissauna

Draußen ist es heiß, nur im Wohnwagen ist es heißer! Wer nicht über den Luxus eines ganztätigen Schattenplatzes verfügt, kennt vermutlich das Phänomen der sommerlichen Schlafsauna. An einem heißen Sommertag sind Temperaturen über 50 °C bei voller Sonneneinstrahlung im Wohnwagen möglich. Der Kühlschrank hat jetzt Hochsaison und gibt noch zusätzlich Wärme in den Innenraum ab. Zeit zum Mittag kochen? Aber es kocht doch auch so schon alles…

Die Lösung:

Keine Überraschung, aber gute Durchlüftung verhindert einen Hitzestau im Wagen. Bei der Positionierung des Wohnwagens empfehlen wir zudem, wenn möglich einen Schattenplatz wählen. Alternativ können Schutzdächer ganztägig Schatten spenden und zu einer deutlichen Verbesserung des Raumklimas beitragen.

Unser Tipp für besonders tropische Nächte: eine kleine Plastikflasche zur Hälfte mit Wasser füllen und in den Tiefkühler legen. Mit Kabelbinder an einem Ventilator befestigen, anschalten und die kühlen Wind genießen.

 

4. Dünne Wände

 

Durch die dünnen Blechwände kann man die Nähe zur Natur spüren- und auch hören. Regen- und Hagelgeräusche werden werden auf dem Blechdach amplifiziert, und können für Menschen mit einem leichten Schlaf schnell zum Ruhestörer werden. Auch Stimmen und Umgebungsgeräusche sind im Wohnwagen oder Wohnmobil sehr viel deutlicher zu hören.

Die Lösung:

Wer sehr geräuschempfindlich ist, legt am besten Gehörschutz speziell zum Schlafen bereit. In diesem Fall kann es auch helfen, einen ruhigen Campingplatz oder einen eher abgelegeneren Standplatz zu wählen. 

Regen- und Hagelgeräusche werden durch die Plane eines Schutzdaches deutlich gemindert. Unsere Konstruktionen sind speziell auf extreme Wetterbedingungen ausgelegt, sodass einem sorgenfreien Schlaf nichts im Wege steht.

 

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Selbstgemachte Raumduftspender: in einem Glasgefäß neutrales Öl (z.B. Sonnenblume) mit einigen Tropfen ätherischem Citronella-Öl und Eukalyptus-Öl mischen, Holzstäbchen oder dünne Zweige hineinstellen, fertig!
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